Amphibien, Molche und Kröten in Blankenstein

Wir haben bisher die wunderschönen gaukelnden Schmetterlinge gesehen, die Flugkünstler Libellen, bunte Käfer und Ihre pächtigen Larven, seltene und geschätzte Amphibien. Und hier sind nun die Pflanzen.

Als Ruderalgewächse/ Erstbesiedler sind sie alles andere als Unkraut. Sie haben die Entwicklung des Burgviertel-Biotops begleitet, nein, erst ermöglicht. Sie gaben den Tieren Nahrung und Deckung, ein Zuhause über und unter Wasser.

Und sie sind so vielfältig:
als Alge, als Schwimmendes Laichkraut bis zum Röhricht, als Birken und Weiden, als Hartriegel und Ginster, als Bergklee und Luzerne, als Weßer Feinstrahl, Weidenröschen und Greiskraut, als Schafgarbe und Wilde Mähre, als Schwarzer Nachtschatten, Gewöhnliches Oreganum und unzählige mehr.

Sie alle haben das Biotop von der ersten Minute nach und nach  besiedelt. Sie haben bewusste  Rodungen und gedankenlose Zerstörungen im und am Biotop immer wieder als Herausforderung begriffen und neue Pflanzenfamilien gebildet.

Vor dem drohenden Baustellenbagger konnten sie natürlich zunächst nicht flüchten. Sie sind aber unermüdlich und kommen, ebenso wie die Tiere, immer wieder!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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